Ab welchem ct wert nicht mehr ansteckend rki
Wer positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet wird, stellt sich unweigerlich die Frage, wie lange er oder sie damit für andere Menschen ansteckend ist. Doch für die Sinnhaftigkeit dieser Aussagen sind Studien unverzichtbar. Die Bedeutung des Begriffs ist leicht zu verstehen, wenn man sich die grobe Funktionsweise eines PCR-Tests vor Augen führt [2]:. Entscheidet man sich nämlich — z. Nicht umsonst handelt es sich bei der PCR einerseits um den Goldstandard unter den Coronatests und andererseits um das aufwendigste und damit kostspieligste Verfahren [1, 2]. Es reichen daher bereits sehr kleine Ausgangsmengen [1, 2]. Der Ct-Wert gibt also die gemessene Virus-, genauer gesagt Virus-RNA-Konzentration an []. Ist diese nämlich gering, braucht es im Labor mehr Vervielfältigungszyklen, um sie überhaupt in der PCR nachweisen zu können. Oder umgekehrt: Je höher der Ct-Wert also umso mehr PCR-Zyklen für einen Nachweis durchlaufen werden mussten , desto niedriger war die Coronavirus-RNA-Konzentration in der untersuchten Probe [].
Ab welchem Ct-Wert nicht mehr ansteckend?
Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern. Beim Thema Ansteckungsgefahr von Corona-Kranken ist häufig vom CT-Wert die Rede. Worum genau handelt es sich dabei und ab welchem CT-Wert ist man ansteckend? Auf einem positiven PCR-Test ist in den meisten Fällen auch ein CT-Wert vermerkt. Dieser sagt aus, wie viele Messzyklen im Labor nötig waren, um das Virus SARS-Cov-2 nachzuweisen. Er besagt also, wie hoch die Viruslast eines Corona-Infizierten ist und damit, wie ansteckend der Erkrankte gegenüber seinen Mitmenschen ist. Wenn also der CT-Wert bei einem PCR-Test gering ausfällt, waren nicht viele Messzyklen nötig, um das Coronavirus nachzuweisen. Das bedeutet, die getestete Person hat eine sehr hohe Viruslast und ist hochansteckend. Ein hoher CT-Wert dagegen lässt vermuten, dass die untersuchte Person den Höhepunkt der Infektion bereits hinter sich hat oder vielleicht nie sehr ansteckend war.
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Ct-Wert und Infektiosität: Was sagt das RKI?
So funktionieren PCR-Tests: Die PCR-Methode nutzt das genetische Material des Virus, die RNA, als Grundlage. Dazu wird genetisches Material einer Testperson genommen, das in der Regel durch einen Abstrich im Mund-, Nasen- oder Rachenraum gewonnen wird. Ist jemand mit SARS-CoV-2 infiziert, findet sich in der Probe genetisches Material des Virus. Diese RNA-Moleküle werden in einem chemischen Verfahren isoliert und mithilfe einer sogenannten Polymerase-Kettenreaktion vervielfältigt. Der Ct-Wert "Cycle threshold" kann einen Hinweis auf die Virusmenge, die ein Patient in sich trägt, geben. Er wird vom Labor erhoben und zeigt an, wie viele Runden die PCR-Methode angewendet werden muss, bis sich das Virus nachweisen lässt. Je weniger Viren vorhanden sind, desto mehr Zyklen werden benötigt, bis das Erbgut so angereichert ist, dass es als Virusnachweis taugt. Im Prinzip kann also aus dem Ct-Wert abgelesen werden, wie hoch die Corona-Viruslast im Rachen oder in der Nase einer Person war. Ct-Werte über 30 weisen Labormedizinern zufolge auf eine niedrige und Ct-Werte über 35 auf eine sehr niedrige Viruskonzentration hin.