Akita inu hunderasse


Er sieht ein bisschen aus wie ein Kuschelbär, aber unter dem dichten Pelz steckt ein stolzer Hund. Der Akita Inu ist wohl eine der bekanntesten japanischen Hunderassen und überzeugt Hundeliebhaber nicht nur durch sein Aussehen, sondern auch durch seinen selbstbewussten Charakter. Der Akita ist ein wichtiger Teil der japanischen Geschichte und Kultur. Laut FCI gehört der Akita Inu zu den asiatischen Spitzen, wobei er ursprünglich für die Bären- und Schwarzwildjagd gezüchtet wurde. Wie weit die Rassegeschichte zurückgeht, lässt sich nur vermuten. Jahrhundert vor Christus ähnliche Hunde wie den Akita Inu gab. Akita Inus sind seit jeher vielfältig einsetzbar und wurden neben der Jagd auch als Wachhunde, Schlittenhunde oder zum Ziehen schwerer Lasten eingesetzt. Heutzutage werden Akita Inus nicht mehr zur Jagd, sondern als Familien- und Begleithunde sowie als Lawinensuchhunde oder Mantrailer eingesetzt. Wussten Sie schon …? Aus Hundekämpfen damaliger Zeit ging eine weitere Akita-Linie hervor — der American Akita. akita inu hunderasse

Akita Inu: Die Geschichte der Hunderasse

Einem Besuch auf der überfüllten Hundewiese oder einem Familientreffen mit viel Trubel kann dieser japanische Rassehund also nichts abgewinnen. Zwar braucht auch ein Akita unbedingt seine Familie um sich, doch sein Herrchen oder Frauchen ist ihm in der Regel Gesellschaft genug. Kindern der eigenen Familie gegenüber zeigt er sich dabei meist geduldig und liebevoll. Wildes Spielen mit Besuchskindern verträgt der ruhebedürftige Hund hingegen nicht gut. Um unschöne Begegnungen zu vermeiden, sollte man einen Akita deshalb nicht unbeaufsichtigt mit den Kindern oder dem Besuch lassen. Den Kontakt zu fremden Menschen oder Tieren braucht er nicht, sehr wohl aber einen engen Familienanschluss. Denn auf sich allein gestellt, sucht sich der unabhängige Hund sonst gerne eigene Wege und Beschäftigungsmöglichkeiten. Während er im Haus eine würdevolle Ruhe ausstrahlt, neigt er besonders im Freien zum Wildern und Jagen. Es braucht definitiv viel Geschick, Einfühlungsvermögen und Know-how um den eigenwilligen Hund unter Kontrolle halten zu können.

Charakter und Wesen des Akita Inu Der ursprüngliche Jagdhund ist in seinem Heimatland ein Symbol für Treue und Loyalität. Hier im Steckbrief erfahrt ihr alles über die Geschichte, das Wesen und die Haltung der stolzen Hunde.
Pflege und Ernährung des Akita Inu Der schöne, treue, aber auch eigenwillige Akita Inu ist vor allem etwas für fortgeschrittene Hundeliebhaber. Ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, ist er als Gesellschaftshund heute jedoch nur bedingt geeignet.
Akita Inu: Rassemerkmale und Zuchtstandards Er sieht ein bisschen aus wie ein Kuschelbär, aber unter dem dichten Pelz steckt ein stolzer Hund. Der Akita Inu ist wohl eine der bekanntesten japanischen Hunderassen und überzeugt Hundeliebhaber nicht nur durch sein Aussehen, sondern auch durch seinen selbstbewussten Charakter.

Charakter und Wesen des Akita Inu

Der ursprüngliche Jagdhund ist in seinem Heimatland ein Symbol für Treue und Loyalität. Hier im Steckbrief erfahrt ihr alles über die Geschichte, das Wesen und die Haltung der stolzen Hunde. Der Akita Inu, einer der ältesten und kulturell bedeutendsten Hunderassen, stammt ursprünglich aus der Präfektur Akita auf der japanischen Insel Honshu. Schon vor rund 5. In der Epoche der Tokugawa bis zur Taisho-Ära — begleiteten Akitas die Samurai als treue Gefährten. Diese Zeit prägte die tiefe Verbindung zwischen der Rasse und der japanischen Kultur. Von etwa bis veränderte sich das Aussehen des Akitas drastisch, vor allem durch Einkreuzungen mit anderen Hunderassen wie dem Mastiff. Diese Veränderungen führten zur Entwicklung zweier Hauptblutlinien: die Ichinoseki- und die Dewa-Linie. Letztere galt in Japan Mitte der 50er Jahre als unerwünscht. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Akita zu einem Symbol für Gesundheit, Glück und Langlebigkeit in Japan. Die Geschichte von Hachiko, dem treuen Akita, der auf seinen verstorbenen Besitzer wartete, zeigt die tiefe Verbundenheit und Loyalität dieser Rasse.

Pflege und Ernährung des Akita Inu

Japaner verstanden diese Tatsache schon Anfang des Jahrhunderts, und im Rahmen der Bemühungen um den Erhalt dieser Rasse erklärten sie im Juli den Akita zum Naturdenkmal Japans, als erste von sieben typisch japanischen Hunderassen. Die Ausfuhr aus Japan war bis sogar verboten. Der Akita ist ein japanischer Spitz. Vor wurden zwei Erscheinungsformen der Rasse gezüchtet, nämlich der hier beschriebene japanische und der amerikanische Typ American Akita. Die Rasse wurde von der FCI in zwei Rassen aufgeteilt. Der American Akita wird seit dem 1. Januar innerhalb der FCI als eigene Rasse geführt. Seine Statur ist kräftig und muskulös. Auffällig ist seine breite Stirn mit der typischen Stirnfurche. Die Ohren sind klein, dreieckig, eher dick, aufrecht, nach vorne geneigt. Die Rute wird fest eingerollt auf dem Rücken getragen. Laut veröffentlichten genetischen Analysen der Einzelnukleotid-Polymorphismen von Hunden und Wölfen gehören Akita zu den Hunden, bei denen starke Hinweise auf eine spätere Beimischung von Wölfen in ihrer Geschichte gefunden wurden.