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Vom Attentat von Sarajevo bis zum Waffenstillstand Hier bekommen Sie grundlegende Informationen zum Ersten Weltkrieg. Wie war die Ausgangslage? Was löste den Kriegsbeginn aus? Wie verlief der Krieg? Und was führte zu seinem Ende? Wann war der Erste Weltkrieg? Als Auslöser gilt das Attentat von Sarajevo auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand. August erklärte das Deutsche Reich dem russischen Zarenreich den Krieg. Wer war am Ersten Weltkrieg beteiligt? Wichtige Kriegsparteien waren die sogenannten "Mittelmächte", bestehend aus dem Deutschen Kaiserreich und Österreich-Ungarn. Ihnen schlossen sich das Osmanische Reich und das Königreich Bulgarien an. Ihnen gegenüber stand die sogenannte "Entente", auch Alliierte genannt. Auch andere Staaten wie Italien, Japan oder die USA schlossen sich ihnen an. Eine Liste aller Beteiligter steht hier. Wie endete der Erste Weltkrieg? Am Wer übernahm die Verantwortung für den Krieg? Der Vertrag von Versailles am Nach oben. Seit nunmehr über 70 Jahren hat sich Europa als Friedensprojekt bewährt.
1. Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg
August eskalieren. August , was zur Ausweitung zu einem Weltkrieg führte. Der deutsche Vormarsch kam im September an der Marne zum Erliegen, zwischen November und März erstarrte die Front im Westen. Da Russland im Osten bis zur Oktoberrevolution und dem separaten Friedensvertrag von Brest-Litowsk weiter am Krieg teilnahm, befand sich Deutschland für lange Zeit entgegen der Planung im Zweifrontenkrieg. Zu typischen Merkmalen des Kampfgeschehens wurden der Stellungs- und Grabenkrieg sowie Materialschlachten mit hohen Verlusten bei zumeist nur geringfügigen Geländegewinnen. Als besondere Eskalationsstufen gelten der Gaskrieg , der uneingeschränkte U-Boot-Krieg — der den Kriegseintritt der USA auf Seiten der Triple Entente gegen die Mittelmächte zur Folge hatte — und der in Zusammenhang mit dem Krieg stehende Völkermord an den Armeniern. Russlands Ausscheiden aus dem Kriegsgeschehen ermöglichte noch die letztlich erfolglose Deutsche Frühjahrsoffensive , im Juli erlangten die Alliierten in der Zweiten Schlacht an der Marne endgültig die Initiative.
| 2. Kaiser Wilhelm II | Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konfliktder von bis in Europain Vorderasienin AfrikaOstasien und auf den Ozeanen geführt wurde. Beim Attentat von Sarajevo wurden am |
| 3. General Erich Ludendorff | Soldaten kämpfen in Verdun Frankreich. Diese Schlacht war besonders lang, die Zahl der Soldaten, die getötet wurden, war sehr hoch. |
2. Kaiser Wilhelm II
Anfang des Jahrhunderts herrscht in Europa Aufbruchstimmung. Die technische Entwicklung schreitet voran, in der Kunst erregen ganz neue Strömungen wie der Expressionismus oder die Neue Musik Aufsehen. Doch dann macht der Erste Weltkrieg alles zunichte. Von bis kostet er rund 17 Millionen Menschen das Leben. Neben zehn Millionen Soldaten aus ganz Europa und Übersee sterben auch etwa sieben Millionen Zivilisten. Von den mehr als 13 Millionen deutschen Soldaten kommen zwei Millionen ums Leben, Millionen andere erleiden teils schwerste Verletzungen. Der Krieg endet am November Kaiser Wilhelm II. August erklärt Deutschland Russland den Krieg, der Erste Weltkrieg beginnt. August wird in Kiel das erste U-Boot der kaiserlichen Marine zu Wasser gelassen. Anfangs von den Militärs wenig geschätzt, versenken U-Boote im Ersten Weltkrieg 6. Im Ersten Weltkrieg setzt Deutschland Luftschiffe als Waffen ein. Beladen mit Bomben starten sie ab Januar von norddeutschen Stützpunkten. Ihre Ziele: Städte in England.
3. General Erich Ludendorff
Dazu kam, dass es schon bald nach dem Ausbruch des Krieges an vielen Stellen der Front zu einer völligen Blockade kam. Im Stellungskrieg in den Schützengräben starben Hunderttausende Soldaten. Hallo eileen, der Krieg endete, weil das Deutsche Reich militärisch nicht mehr imstande war, den Kampf fortzusetzen. Es fehlte an Geld, an Waffen und vor allem an einsatzfähigen Soldaten. Deswegen forderte die Oberste Heeresleitung die Regierung auf, die Kapitulation des Deutschen Reiches zu erklären. Hallo Bobi, von einem Stellungskrieg spricht man, wenn sich eine Front in einem Krieg über eine längere Zeit hinweg kaum verändert. Die Soldaten beider Seiten stehen sich unmittelbar gegenüber, sie kämpfen um kleinste Geländegewinne, aber keine Kriegspartei ist imstande, die andere zurückzuschlagen und weiter zu marschieren. Stellungskriege sind sehr verlustreich, und dabei strategisch sinnlos. Stellungskriege waren ein Kennzeichen des Ersten Weltkrieges, in dem in Flandern und Nordfrankreich über Jahre hinweg Hunderttausende von Soldaten in Stellungskriegen ihr Leben verloren.