45 dezibel schnarchen
Bei manchen ist es eher ein harmloses Röcheln, bei anderen — umgangssprachlich ausgedrückt — Sageln, das von der Lautstärke her einer Motorsäge nahekommt. Schnarchen kann bis zu 90 Dezibel laut sein, das entspricht etwa der Lautstärke eines handelsüblichen Haartrockners. Das kann zwar, vor allem für Bettpartnerinnen oder Bettpartner, recht lästig sein, das Schnarchen birgt aber im Grunde erst einmal keine Gesundheitsrisiken — auch nicht, wenn es chronisch ist. Ob das eigene Schnarchen nur störend oder auch gesundheitsschädlich ist, lässt sich oft nicht so einfach feststellen. Als Daumenregel gilt: Wirklich problematisch wird es, wenn es zu Atemaussetzern kommt, sagt Hohenhorst, denn das ist Hinweis auf eine Schlafapnoe. Diese wiederholten Atempausen in der Nacht führen zu Stressreaktionen und chronischen Entzündungen im Körper. Die Auswirkungen können vielfältig sein, und viele Patienten mit unbehandelter Schlafapnoe entwickeln sogar eine Demenz", berichtet Hohenhorst. Das kann dazu beitragen, dass sich Ablagerungen aus Fett, Cholesterin, Kalzium und anderen Substanzen bilden.
45 Dezibel Schnarchen: Ursachen und Lösungen
Dies war für sie dann der Fall, wenn der Apnoe-Hypopnoe-Index AHI unter 5 Punkten lag. Bei solchen Personen wurde die Tagesmüdigkeit mit der Epworth Sleepiness Scale ESS, Punkte erfasst, zugleich bestimmten die Studienärzte nachts den Schalldruck der akustischen Aussonderungen. Eine exzessive Tagesmüdigkeit wurde als ESS-Wert von 11 oder mehr Punkten definiert. Bei Parametern wie Schlaflatenz, Schlafeffizienz sowie Zahl und Dauer der REM-Perioden gab es hingegen keine deutlichen Unterschiede, wohl aber beim AHI: Dieser war bei den Personen mit Tagesmüdigkeit deutlich höher als bei den Schnarchern ohne 3,2 versus 2,1. Im Schnitt erreichten die Schnarcher nachts einen maximalen Schalldruckpegel von 46 Dezibel dB , was dem einer Unterhaltung in normaler Lautstärke in einem Meter Entfernung entspricht. Männer unterschieden sich hier nicht von Frauen. Je lauter jemand schnarchte, umso höher war auch sein AHI. Zudem stieg mit dem nächtlichen Lärm die Tagesmüdigkeit. Bei Personen jenseits der 55 dB wurde im Mittel ein EDSS-Wert von rund 20 Punkten erreicht, der kritische Wert von 11 Punkten wurde bei etwa 48 dB überschritten.
| Wie 45 Dezibel Schnarchen das Schlafen beeinträchtigt | Wenn nachts förmlich die Wände wackeln und das ganze Haus nicht schlafen kann, wirkt sich die Geräuschkulisse des Schnarchenden auf Schlafende in seiner Umgebung negativ aus. Konkret: Wenn der Partner oder Bettgenosse sägt, kann sich das wie eine Rockkonzert im Schlafzimmer anhören! |
| Die Auswirkungen von 45 Dezibel Schnarchen auf die Gesundheit | Schnarchen ist ganz schön erschöpfend: Nicht nur für den Partner, auch für den Schnarcher selbst. Israelische Forscher fanden heraus: Je stärker jemand nachts die Wände zum Vibrieren bringt, umso grösser ist die Müdigkeit am nächsten Morgen. |
Wie 45 Dezibel Schnarchen das Schlafen beeinträchtigt
Bei manchen ist es eher ein harmloses Röcheln, bei anderen — umgangssprachlich ausgedrückt — Sageln, das von der Lautstärke her einer Motorsäge nahekommt. Schnarchen kann bis zu 90 Dezibel laut sein, das entspricht etwa der Lautstärke eines handelsüblichen Haartrockners. Das kann zwar, vor allem für Bettpartnerinnen oder Bettpartner, recht lästig sein, das Schnarchen birgt aber im Grunde erst einmal keine Gesundheitsrisiken — auch nicht, wenn es chronisch ist. Ob das eigene Schnarchen nur störend oder auch gesundheitsschädlich ist, lässt sich oft nicht so einfach feststellen. Als Daumenregel gilt: Wirklich problematisch wird es, wenn es zu Atemaussetzern kommt, sagt Hohenhorst, denn das ist Hinweis auf eine Schlafapnoe. Diese wiederholten Atempausen in der Nacht führen zu Stressreaktionen und chronischen Entzündungen im Körper. Die Auswirkungen können vielfältig sein, und viele Patienten mit unbehandelter Schlafapnoe entwickeln sogar eine Demenz", berichtet Hohenhorst. Das kann dazu beitragen, dass sich Ablagerungen aus Fett, Cholesterin, Kalzium und anderen Substanzen bilden.
Die Auswirkungen von 45 Dezibel Schnarchen auf die Gesundheit
Dieses Geräusch hat einen ähnlichen Wert wie der Ton eines brummenden Kühlschranks oder das Pfeifen eines nicht entlüfteten Heizkörpers. Der Schnarchende selbst nimmt sich kaum wahr und schläft getrost weiter. Schnarcht man in einer Lautstärke zwischen 40 und 60 dB wird es deutlich lauter im Schlafzimmer. Ein trällerndes Radio oder die nächtliche Fernsehsendung in Zimmerlautstärke liefern hier Vergleichswerte. Ab 40 dB ist bereits die Konzentrationsstörungsschwelle vermerkt. Auswirkung : Mit diesem Geräuschpegel wird die Bettruhe des Partners bereits hörbar gestört. Hier wird man sicherlich nicht nur geweckt, sondern erlebt auch Einschlafstörungen oder Wachphasen. Der Schnarchende selbst wacht gelegentlich auf bzw. Starke Schnarcher bewegen sich bei einer Lautstärke zwischen ca. Geräte wie ein laufender Staubsauger oder auch der Haartrockner auf Höchststufe liefern diese Werte. Ab 65 dB wird eine Risikoerhöhung von Erkrankungen registriert, ebenso eindeutige Schlafstörungen. Auswirkung: Ab dieser Lautstärke wird es sowohl für den Partner als auch für den Schnarchenden selbst gesundheitlich kritisch.